Kreis Breisgau-Hochschwarzwald
Flüchtlingsunterbringung: Gemeinden am Anschlag

"Land unter", "pure Not", "Katastrophensituation": Die Vertreter von Kreis und Kommunen sind ratlos, wie sie die neuen Flüchtlinge unterbringen sollen. Nun soll ein gemeinsamer Krisenstab helfen.
"Die Flüchtlinge kommen nicht zu uns, sie strömen." Landrätin Dorothea Störr-Ritter und Sozialdezernentin Eva-Maria Münzer sprachen bei einem Pressegespräch am Mittwoch von rund 1500 Menschen, die bis Jahresende im Landkreis erwartet werden und ein Dach über den Kopf brauchen. Das stellt Kreis und Kommunen vor gewaltige Herausforderungen. Ein gemeinsamer Krisenstab soll helfen, diese zu bewältigen. Zudem wird es im Herbst einen Flüchtlingsgipfel im Kreis geben.
"Land unter", "pure Not", "Katastrophensituation" – die Bezeichnungen für das, was Kreis und Kommunen in Bezug auf die Flüchtlingsströme leisten müssen, sind vielfältig. Gemeint ist aber vor allem eines: Wie können schnell Unterkünfte für Hunderte von Menschen geschaffen werden? 270 Flüchtlinge werden in diesem Monat im Kreis erwartet, jeweils 300 – so die Prognose – ...
"Land unter", "pure Not", "Katastrophensituation" – die Bezeichnungen für das, was Kreis und Kommunen in Bezug auf die Flüchtlingsströme leisten müssen, sind vielfältig. Gemeint ist aber vor allem eines: Wie können schnell Unterkünfte für Hunderte von Menschen geschaffen werden? 270 Flüchtlinge werden in diesem Monat im Kreis erwartet, jeweils 300 – so die Prognose – ...