Kretschmann: Keine Eile bei Jagdrecht

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Sollten die Problemtiere Biber, Wolf und Saatkrähe gejagt werden dürfen? Die CDU dringt auf ein schärferes Jagdrecht noch in der auslaufenden Legislaturperiode – Ministerpräsident Winfried Kretschmann bremst. Das Thema tauche nicht zum ersten Mal auf, sagte der Grünen-Politiker in Stuttgart. "Äußerungen der Spitzenkandidaten im Gefecht des Wahlkampfes sind nicht ein Veranlassungsmodus, um Gesetze jetzt noch auf den Weg zu bringen."

Eine neue Biber-Verordnung werde bis Weihnachten verabschiedet, kündigte Kretschmann an. Zum Umgang mit dem Wolf sagte er, dass man auf Entscheidungen des Bundeskabinetts warten müsse. Die Saatkrähe sei weiter streng geschützt. Abschüsse der Krähe könnten nur im Rahmen einer naturschutzrechtlichen Genehmigung erfolgen, so Kretschmann. Ausgangspunkt war ein öffentlicher Streit zu dem Thema zwischen den Spitzenkandidaten von Grünen und CDU, Cem Özdemir und Manuel Hagel. Hagel hatte sich für schärfere Regeln noch in dieser Legislaturperiode ausgesprochen. Özdemir signalisierte, dass man über das Jagdrecht reden könne.
Schlagworte: Winfried Kretschmann, Manuel Hagel, Cem Özdemir
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