Krisenbewältigung auf heiligem Rasen
Die Weltranglistenerste Angelique Kerber hofft, beim Tennisturnier in Wimbledon zu alter Stärke zurückfinden zu können.
LONDON (dpa). Die schwache Sandplatz-Saison mit dem French-Open-Aus in Runde eins als Tiefpunkt ist vergessen. Auf dem Heiligen Rasen von Wimbledon hofft Angelique Kerber auf die Wende in ihrem bislang so verkorksten Tennis-Jahr. "Ich denke nicht mehr an Paris. Ich freue mich sehr, wieder hier zu sein. Mit diesem Ort verbinde ich großartige Erinnerungen", sagte die 29-Jährige aus Kiel am Wochenende im All England Lawn Tennis and Croquet Club.
In Wimblodon stand Kerber im vergangenen Jahr im Endspiel gegen Serena Williams, hier erreichte sie bereits Viertel- und Halbfinale. Und hier will die zuletzt dauerkriselnde Nummer eins der Welt jetzt auch endlich "raus aus dem Loch", wie ...