Online-Sammlungen
Wie Museen auf die Digitalisierung setzen - auch, um neue Besucher zu bekommen

Kunstmuseen in Deutschland setzen vermehrt auf das Erstellen einer Online-Sammlung ihrer Exponate – auch, um mehr Menschen vom Bildschirm in ihre Häuser zu locken.
Es ist eine Herausforderung, reale Kunstobjekte in digitale und im Internet abrufbare Abbildungen zu verwandeln. Da ist zum einen natürlich das Fotografieren – mit den richtigen Lichtverhältnissen und aus den passenden Winkeln – davor steht aber noch die Frage nach den Nutzungsrechten im Raum. Wenn das Objekt schließlich abgebildet ist, braucht es zudem eine umfassende und besuchergerechte Beschreibung. "Das Erstellen einer Online-Sammlung lässt sich mit einem Ausstellungsprojekt vergleichen", sagt Jochen Dietel, Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Dokumentation und Digitale Projekte der Städtischen Museen Freiburg, dem Verbund aus fünf Freiburger Kunsthäusern.
Beispiele, für bereits realisierte ...
Beispiele, für bereits realisierte ...