Kooperationsausstellung
Zwei Freiburger Museen beschäftigen sich mit dem Tod

Im Grunde wissen wir nichts über ihn. Niemand kann sagen, wie er sich anfühlt – der Tod. In Freiburg beschäftigen sich nun gleich zwei Museen mit diesem existenziellen Thema.
Über den Tod selbst wissen wir im Grunde nichts. Wie er sich anfühlt, ist ebenso wenig vermittelbar wie das Erfahren von Schmerz. Jeder leidet und stirbt für sich. Jeden ereilt der Tod irgendwann und verursacht eine unwiderrufliche Trennung. Es sind die Zurückbleibenden, die in kulturell geprägten Riten und im individuellen Umgang den endgültigen Abschied verarbeiten müssen, was nicht selten mit Schmerz, Verzweiflung, Auflehnung, Schuldgefühlen, Einsamkeit, aber auch Erlösung verbunden ist.
Die Freiburger Museen haben sich in einer spannenden großen Kooperationsausstellung zusammengetan, um das existenzielle Thema aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten: naturkundlich, ethnologisch, gesellschaftlich und künstlerisch. Hinzu tritt ein vielfältiges ...
Die Freiburger Museen haben sich in einer spannenden großen Kooperationsausstellung zusammengetan, um das existenzielle Thema aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten: naturkundlich, ethnologisch, gesellschaftlich und künstlerisch. Hinzu tritt ein vielfältiges ...