Biathlon
Läuferisch stark und zwei echte Bennis
Benedikt Doll belegt beim Biathlon-Weltcup die Ränge 35 und 40 – zwei Missgeschicke verhindern ein besseres Abschneiden.
BIATHLON. Zwei Rennen hat Benedikt Doll (SZ Breitnau) beim Biathlon-Weltcup in Hochfilzen (Österreich) bestritten und man scheitert kläglich bei dem Versuch, sein Abschneiden in wenige Worte zu fassen. Läuferisch hat er seine Klasse bewiesen, als 35. des Sprints hat er Weltklasse-Athleten hinter sich gelassen. Einerseits. Auf der anderen Seite war da das Missgeschick im Sprint, als Doll nach dem Liegendschießen stürzte und der Stock zerbrach. Das zweite Malheur passierte beim Verfolgungsrennen, das er mit 21 Sekunden Verspätung aufnahm, weil er die Beinnummer vergessen hatte.
Leute, die ihn besser kennen, schmunzeln und sagen: "Das sind zwei echte Bennis." Seine Stärke, Dinge nicht zu ernst zu nehmen, ist gelegentlich auch eine Schwäche. Das eine oder andere rutscht ihm dann schon mal durch, so wie das Befestigen der Beinnummer vor ...