Landschaft will der Himmel werden

Der bedeutende romantische Maler Carl Philipp Fohr: Peter Märkers Monographie und Werkverzeichnis.
Ein Kirchlein, ein Pfarrhaus, Bach und Brückenbogen, Krone einer Linde. Die lavierte Federzeichnung haucht der Vedute Leben ein. Das Dorf Gronau im Odenwald vor 200 Jahren. Gezeichnet hat es der junge Carl Philipp Fohr (1795–1818). In der Ausstellung "Mit Stift und Feder", in der das Freiburger Augustinermuseum einmal etwas aus seiner Graphischen Sammlung zeigte, war dies eins der stärksten Blätter. Jetzt ist es die Nummer 111 im Werkverzeichnis von Peter Märker, das an die 900 Arbeiten des Künstlers aufweist – unglaublich die Zahl bei einem, dessen Arbeitsjahre sich fast an einer Hand abzählen lassen. Grandioses Fragment eines Lebenswerks.
Fohrs früher Tod war ein viel beklagter Verlust für die deutsche Romantik. Dass eine ...
Fohrs früher Tod war ein viel beklagter Verlust für die deutsche Romantik. Dass eine ...