Segeln
Langweilig oder nicht?
Viele halten Segeln für langweilig. Aber ist es das? Tobias Schaupp aus der Klasse WAG 9.2 des Walter-Eucken-Gymnasiums in Freiburg hat Silas befragt. Silas ist 15 Jahre alt und segelt schon seit vielen Jahren.
Tobias Schaupp, Klasse WAG 9.2, Walter-Eucken-Gymnasium (Freiburg)
Fr, 2. Aug 2019, 13:38 Uhr
Schülertexte
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Zischup: Was denkst du sind die Gründe, dass Segeln mittlerweile als uncool und langweilig bezeichnet wird?
Silas: Ich denke viele verbinden Segeln mit der Beschreibung, auf irgendeinem Boot zu sitzen und sich über das Wasser treiben zu lassen.
Zischup: Ist das wirklich so?
Silas: Manchmal kann man dem nicht widersprechen. Bei wenig oder gar keinem Wind sitzt man wirklich nur in seinem Boot und es ist ein bisschen langweilig. Aber sobald ein bisschen Wind aufkommt, hat man was zu tun. Man muss auf die richtige Segelstellung achten, auf die richtige Gewichtsverlagerung und vieles mehr. Ab dem Moment kann man nicht mehr von Langeweile reden. Im Gegenteil, man sollte sehr wachsam und aufmerksam sein.
Zischup: Willst du damit sagen, dass Segeln gefährlich ist?
Silas: Ich würde Segeln nicht als ungefährlich beschreiben. Man sollte schon immer aufpassen, da zum Beispiel durch einen Winddreher das Segel schnell mit ziemlicher Wucht auf die andere Seite schwingen kann.
Zischup: Was gibt dir das Segeln, dass du dabei bleibst und es dir weiterhin Spaß macht?
Silas: Mir macht es Spaß. Und auch die Gemeinschaft, die es im Segelverein gibt, finde ich toll.
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