Für den Sportunterricht

Le Parkour: Eine witzige Trendsportart

Vanessa Zivcak, Klasse 7c der Max-Planck-Realschule Bad Krozingen, berichtet aus dem Sportunterricht an ihrer Schule.  

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So macht es der Profi: Parkour-Künstler Belle  | Foto: aaa
So macht es der Profi: Parkour-Künstler Belle Foto: aaa
An der Max-Planck-Realschule in Bad Krozingen macht die Klasse 7 c mit anderen Klassen zusammen ein neues Projekt: Le Parkour. Diese Sportart haben ursprünglich Kids aus Frankreich aus Frust und Langeweile gegen das triste Leben in den Pariser Stadtteilen erfunden. Beim Parcours geht es darum, eine festgelegte Strecke mit Hindernissen so schnell und sicher wie möglich zu durchrennen und dabei an den verschiedenen Geräten immer in Bewegung zu sein.

Da wir ja erst anfangen, diese Disziplin zu erlernen, üben wir an Geräten in der Turnhalle, obwohl eigentlich Parcours im Freien zwischen Häuserschluchten gemacht wird. Es wird "Run" genannt, wenn man seinen Lauf absolviert. Wir haben ein solches Angebot nun an unserer Schule, was den Sportunterricht ungemein bereichert und sehr spannend macht. Mittlerweile gibt es in Deutschland sogar Vereine und echte Profis, die in Wettbewerben gegeneinander antreten.

Bei uns an der Schule ist während des Sportunterrichts nicht nur der eigentliche Sportlehrer da, sondern auch noch eine Fachfrau für Parkour, die sich richtig gut mit dieser speziellen Sportart auskennt. Manche von uns haben eine richtige Freude daran entwickelt, anderen ist es jedoch viel zu anstrengend, denn es werden nicht ganz so einfache Judo-Rollen gelernt, um das Hinfallen zu erlernen ohne sich zu verletzen, außerdem wird geübt an Wänden zu laufen und Präzisionssprünge zu machen.

Am Anfang war auch ich etwas skeptisch und hielt die Sache für nichts besonderes, weil es so aussah, als wäre das alt bekannte Geräteturnen nur ein bisschen aufgemotzt worden. Nach einer Weile habe ich jedoch gemerkt, dass es mir viel Spaß macht. Man kann sich super auspowern und Mut beweisen. Auch die eigene Kreativität kommt nicht zu kurz, denn man muss sich genau überlegen, welchen Run man selbst gestalten will und welcher zu den eigenen Kräften passt.

Trotz aller Anstrengung und Konzentration wird auch viel bei uns gelacht, zum Beispiel, wenn eine ihren Run vorstellt, aber am Ende so erschöpft ist, dass sie das ein oder andere Mal anstatt auf den Kasten gegen den Kasten rennt.

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