Kino
"Leander Haußmanns Stasikomödie" nimmt ihren Gegner nicht ernst

Die Staatssicherheit als lächerliche Spreewaldgurkentruppe : Leander Haußmann liefert nach "Sonnenallee" und "NVA" einen harmlosen – und verharmlosenden – Abschluss seiner DDR-Trilogie.
Den Topos kennen wir aus dem Kasperletheater: Tollpatschige Polizisten jagen dumme Ganoven und stolpern dabei über jedes Hindernis, da ist was los, das macht Spaß, und am Ende wird alles gut. Die Stasi freilich war kein Räuber Hotzenplotz, Wachtmeister Dimpfelmoser oder beides zugleich. Und doch erinnert "Leander Haußmanns Stasikomödie" an ein tritratrallala-lustiges Kinderstück.
Der Name des Filmemachers im Titel klingt ganz schön eitel, dient hier aber wohl primär der Produktwerbung: Leander Haußmann, da weiß man, was man hat. Vergnügen nämlich. Für Humor und Klamauk hat der 1959 in Sachsen-Anhalt geborene Regisseur ein ungeheures Faible – und ein Händchen auch. Nach dem ...
Der Name des Filmemachers im Titel klingt ganz schön eitel, dient hier aber wohl primär der Produktwerbung: Leander Haußmann, da weiß man, was man hat. Vergnügen nämlich. Für Humor und Klamauk hat der 1959 in Sachsen-Anhalt geborene Regisseur ein ungeheures Faible – und ein Händchen auch. Nach dem ...