Gundolf Köhler
Leben des Oktoberfest-Attentäters wird verfilmt
Der aber bis heute schlimmste Terrorakt der deutschen Nachkriegsgeschichte ereignete sich am 26. September 1980 - der Donaueschinger Gundolf Köhler zündete eine Bombe auf dem Müncher Oktoberfest. Nun wird sein Leben verfilmt.
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DONAUESCHINGEN (wl/BZ). Freitag, 26. September 1980 – bei einer Bombenexplosion auf dem Münchner Oktoberfest werden 13 Menschen getötet und mehr als 200 schwer verletzt. Der blutigste Terroranschlag in der deutschen Nachkriegsgeschichte rückt Donaueschingen in den Blickpunkt: Der Attentäter ist der Donaueschinger Geologiestudent Gundolf Köhler (21), dem Verbindungen zur rechtsextremen "Wehrsportgruppe Hoffmann" nachgewiesen wurden. Köhler kam bei dem Anschlag um. Er hatte offenbar im Augenblick der Explosion die Bombe in seinen Händen gehalten.
Die Geschichte des Täters und eines seiner Opfer soll jetzt für das Kino verfilmt werden. Die Münchner Produktionsfirma Dreamtool hat die Rechte an dem Buch "Die Oktoberfest-Bombe" gekauft. Der Autor des Buches, Tobias von ...