"Leidenschaft verbindet"

ZISCH-INTERVIEW mit Füchsle-Camp-Leiter Tobias Barth über seine Arbeit als Trainer.  

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Tobias Barth   | Foto: Seeger
Tobias Barth Foto: Seeger

Die Zisch-Reporter Lennart Weilacher und Simon Heinrich aus der Klasse 4a der Neunlindenschule Ihringen haben in den Pfingstferien an einem Füchsle-Camp der Freiburger Fußballschule teilgenommen und waren richtig begeistert. Nun haben sie mithilfe ihres Klassenkameraden und Zisch-Reporter-Kollegen Marvin Koblitz Fragen überlegt und den Camp-Leiter, Tobias Barth, befragt.

Zisch: Wie lange gibt es die Füchsle-Camps schon?
Barth: Seit 2010, wobei wir damals nur vier Camps angeboten haben. Inzwischen sind es, inklusive Jugend-Fußball-Camps, mehr als 30.
Zisch: Da brauchen Sie ja viele Mitarbeiter. Wie viele sind das ungefähr?
Barth: Die Camp-Leitung teile ich mir mit Philipp Scherer. Trainer und Trainerinnen sind wir insgesamt 30 Stück.
Zisch: Wie ist das Füchsle-Camp entstanden?
Barth: Die Füchsle-Camps waren damals die Abschlussarbeit des Sportstudiums von Tobias Rauber, dem Koordinator des Füchsleclubs beim SC Freiburg.
Zisch: Muss sich ein Verein bewerben, wenn vor Ort ein Füchsle-Camp stattfinden soll?

Barth: Ein Verein kann sich bewerben und hat an den drei Tagen die Aufgabe, für das Mittagessen zu sorgen, inne. Ansonsten gibt es kein Muss, außer natürlich, dass es einen Fußballplatz geben muss.
Zisch: Wer kann an den Füchsle-Camps teilnehmen?
Barth: Kinder zwischen acht und 13 Jahren, die Spaß am Fußball haben.
Zisch: Wie läuft so ein Camp ab?
Barth: Zunächst werden Gruppen dem Alter entsprechend eingeteilt, und die Kinder bekommen jeder einen Ball, eine Trinkflasche und so weiter. Dann gibt es immer ein Training und verschiedene Spielformen wie Mini-WM und Füchsle-Abzeichen. Highlight ist der Familiennachmittag, an welchem die Kids sich mit ihren Eltern messen können. Natürlich steht auch hier der Spaß im Vordergrund.
Zisch: Woher hat das Füchsle-Camp eigentlich seinen Namen?
Barth: Von unserem Maskottchen, dem Füchsle.
Zisch: Was macht Ihnen bei den Camps am meisten Spaß?
Barth: Jedes Mal neue Kids kennenzulernen, die begeistert mitmachen und Spaß haben. Fußball ist einfach eine unglaublich geile Sportart und die verschiedenen Kids dabei zu sehen, wie eine gemeinsame Leidenschaft sie verbindet, und wie sie gemeinsam gewinnen, aber auch verlieren lernen, ist einfach sensationell. Vor allem lernen auch wir Trainer von den Kids bei jedem Camp etwas Neues, was mich enorm begeistert.

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