Leserbrief: Bürgerbeteiligung nach Schopfheimer Art

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Ein Leser schreibt zur Gemeinderatssitzung in der Stadthalle.
Bürgerbeteiligung nach Schopfheimer Art: Da staunen die interessierten Schopfheimer nicht schlecht, die sich sehr, sehr zahlreich in der Stadthalle eingefunden haben, wie ihre Beteiligung aussieht: Sie bekommen als "wichtige Antworten auf ihre Fragen" Folien vorgelesen, die jede/r übers Internet vorab oder nachher einsehen kann, und dürfen den Ausführungen des Planers und möglichen Auftragnehmers folgen, der seine Variante in den schönsten Farben ausmalt. Nach nahezu vier Stunden Sitzung lautet das Fazit von Dirk Harscher: die Entscheidung sei alternativlos. Und noch mehr dürfen sie dann staunen, auf welch dünner Fakten- und Datenlage – Thomas Kuri hat das auf den Punkt gebracht – über die Ausgabe von zwischen vier und sieben Millionen entschieden wird.

Da ist es fast drollig, wenn der Jung-Grüne Simon Merschhemke über unangemessene Zwischenrufe barmt. Ach ja, und dann staunt man überhaupt nicht mehr, warum die Gemeinde bei Entscheidungen "finanziell eingeschnürt" ist. Denn offensichtlich geht es ganz leicht von der Hand, Geld zu verbrennen, das man nicht hat.
Justus Ammann, Schopfheim
Schlagworte: Justus Ammann, Simon Merschhemke, Thomas Kuri
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