Leserbrief: Einige Räte handeln aus egoistischen Motiven

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STATIONÄRER BLITZER
Zu: "Kein Blitzer an der B3 in Friesenheim", BZ vom 2. Juli, schreibt eine Leserin:
Mit Spannung habe ich als Anwohnerin der B3 in Friesenheim die angekündigte Abstimmung über eine stationäre Blitzeranlage verfolgt. Nach meiner Auffassung entschieden einige Gemeinderäte aus egoistischen Motiven. Allen voran die Räte Herzog und Weschle, die, bei zukünftiger Einhaltung von Tempo 30, täglich 15 Minuten zu spät zur Baustelle kommen würden. Herr Bix sieht gar eine Überprüfung der Querungshilfe Adlerstraße/Ecke Rösslegasse für notwendig, da diese bei Tempo 100 Stundenkilometern ein Hindernis darstellen könnte. Wenn dann noch Gemeinderätin Janus den Verkehr in Oberweier mit dem der B3 als ähnlich schlimm bewertet, zweifle ich inzwischen an meiner Wahrnehmung.

Wir haben vor einem Jahr mit großen Erwartungen den neu gewählten Gemeinderat begrüßt. Sind doch die meisten Bürger davon ausgegangen, dass eben dieser zum Wohle der Bürger entscheidet und nicht in Teilen zum eigenen Vorteil. Dank der Weitsicht der mit "Nein" stimmenden Gemeinderäte können die allabendlichen Raser zukünftig herzhaft Gas geben.

Mobile Messgeräte, über deren Standort lokale Radiosender und die sozialen Netzwerke nach deren Einsatz informieren, sehe ich auf keinen Fall als Lösung. Es wird wohl leider so sein, dass tatsächlich Schlimmes passieren wird/muss, bis den verantwortlichen Menschen in den Behörden die Handlung vorgegeben wird.Anita Kiesele, Friesenheim
Schlagworte: Anita Kiesele
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