Leserbrief: Kopfschütteln nach Wahlanfechtung

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BÜRGERMEISTERWAHL STAUFEN
Die Bürgermeisterwahl in Staufen beschäftigt die BZ-Leser weiter. Zum Artikel "Staufener Wahl wird angefochten" (BZ vom 25. November) haben wir diese Zuschrift erhalten:
Kopfschütteln in Staufen. Der Inhalt des Artikels verbreitet sich wie ein Lauffeuer in unserer Stadt – was liegt an? Eine einzelne "Person" brennt ein Feuerwerk an Einsprüchen und Klagen gegen die zwei Wahlgänge zur Bürgermeisterwahl ab. Die Ereignisse sind hinreichend im Artikel beschrieben. Die Besonderheiten des Vorgangs liegen darin, dass die "Person" für jeden Wahlgang den Einspruch mit verschiedenen Argumenten anführt und dann nach Abweisung des ersten Einspruchs eine Klage nachschiebt. Die Verwaltung unserer Stadt hat Jahrzehnte lang professionell Wahlen jeder Art ohne Beanstandungen durchgeführt und verdient das Vertrauen der Bürgerschaft. Was bezweckt die klagende "Person" und was sind die Gründe für Einsprüche und Klage? Ist sich die klagende "Person" darüber im Klaren, dass sie damit einen reibungslosen Amtswechsel über längere Zeit behindert? Warum bleibt die "Person" anonym und öffnet jedweden Spekulationen über Hintergründe und weiteren Absichten Tür und Tor? Die Stellungnahme des gewählten Bürgermeisters Bröcker ist absolut nachvollziehbar, da er voll und ganz die Abklärungen der Justiz abwarten und nicht auf Abruf zur Verfügung stehen will. Auch der scheidende Bürgermeister wird wohl in seinen persönlichen Planungen eingeschränkt sein. Mein Wunsch an die "Person" – kommen Sie aus der Deckung und erklären Sie sich – zum Wohle unserer Stadt.

Heinrich Hecker, Staufen
Schlagworte: Heinrich Hecker
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