Leserbrief: Schlimm genug, dass Tiere getötet werden
Marion Tennhard (Lahr)
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Wieder mal ein widerlicher "Einzelfall". Wieder mal beim Veterinäramt bekannt. Wie oft müssen derartige Gräueltaten noch an die Öffentlichkeit kommen, bis gehandelt wird? Ein Tiernutzer tötet selbst zwei seiner Kühe, die so krank und verletzt waren, dass die Tierärztin geraten hat, sie zu euthanisieren. Nun, der Gute spart sich das Geld und legt selbst Hand an. Eine Kuh war im achten Monat trächtig, das heißt, die Zwillingskälbchen erstickten jämmerlich im Mutterleib. Schon schlimm genug und schwer zu ertragen, dass Tiere überhaupt getötet werden, um sie zu essen. Unverständlich, dass es gang und gäbe ist, Mutterkühe bis zum zweiten Schwangerschaftsdrittel zu schlachten. "Sie sind dann besser zu händeln". Und das für Milchprodukte! Also Vegetarier, fühlt euch mitverantwortlich. Denn nur, was gekauft wird, wird produziert. Ich habe schon so die Ahnung, dass es für diesen Fall auch hier keine entsprechende Konsequenz geben wird. Man hat ja Verständnis für die überlasteten Tiernutzer. Und weiter geht’s dann. Sind ja nur Tiere. Gezüchtet, um sie zu essen. Mensch, schäme dich.
Marion Tennhard, Lahr