Leserbrief: Tickende Zeitbomben

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STARKREGEN
Zum Artikel "Kaum Infos zu Starkregengefahr im Elztal" vom 17. Juni.
Auch ich wünsche mir mehr Infos zu Starkregenrisiken im Elztal. Wie schnell man davon eingeholt werden kann, mussten wir und zirka 30 weitere Haushalte in Buchholz und Batzenhäusle im September 2024 bei einem Starkregen mit 65 Litern pro Quadratmeter selbst erleben. Bei uns hat der Abschlussstopfen einer Abwasserleitung, die 1998 von einer Fachfirma stillgelegt worden war, dem hohen Druck nicht mehr standgehalten und sich schwallartig eine stinkende Abwasserbrühe über unseren Keller ergossen. Solche Schwachstellen sind wahrscheinlich in zahlreichen älteren Gebäuden vorhanden. Sie werden zu tickenden Zeitbomben, da die Zunahme von Extremwetterlagen durch die Erderhitzung vorprogrammiert ist. Deshalb halte ich Starkregenkarten und eine bessere Aufklärung über Risiken für unbedingt wünschenswert. Hier sollten die Bürger auch für präventive Maßnahmen sensibilisiert werden – für die Sicherung von Gebäuden durch Rückstauventile zum Beispiel, aber auch die dringend nötige Entsiegelung von gepflasterten und asphaltierten Flächen. Nicht zuletzt sollte die Stadt auch das Schottergartenverbot konsequenter durchsetzen.Wolfgang Schäfer, Waldkirch
Schlagworte: Wolfgang Schäfer
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