Leserbrief: Wald hat auch eine Erholungsfunktion
Edmund Rosenthal (Titisee-Neustadt)
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Wenn ich mir die abgebildeten Pläne der Trails ansehe, kommen bei mir Zweifel auf. Diese Zweifel sind nicht unbegründet, sondern beruhen auf eigenen Erfahrungen. So bin ich beispielsweise in einem Sommermonat das letzte Stück zum Hochfirst auf einem der bekannten schmalen "Trampelpfade" (etwa 40 bis 50 Zentimeter breit) gewandert. Nur mit Glück konnten ich einen Unfall verhindern, indem ich dem entgegenkommenden Biker auswich. Auch der Biker selbst trug mit einer Vollbremsung dazu bei, dass es nicht zum Zusammenstoß kam – war aber überzeugt, auf dem richtigen Weg zu sein.
Es reicht offenbar nicht, dass es in der Stadt auf Gehwegen, die für Radfahrer nicht zugelassen sind, fast täglich zu Beinaheunfällen kommt (auch hier spreche ich aus persönlicher Erfahrung). Muss ich also künftig auch im Wald damit rechnen, "unter die Räder zu kommen"?
Nicht ernst gemeint, aber vielleicht als Denkanstoß: Eventuell wäre es sinnvoll, eine Wanderampel zu installieren, um den Trail gefahrlos queren zu können.
Edmund Rosenthal, Titisee-Neustadt