Leserbrief: Wissen die Gemeinderäte, was im Schwimmbad morgens los ist?
Peter Schelb (Schopfheim)
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Die Hunde bellen und die Karawane zieht weiter, das sagte einst Helmut Kohl. Genau das dachte ich nach der Gemeinderatssitzung zum Thema Naturbad, von der einst versprochenen Bürgerbeteiligung keine Spur. Außer den Gemeinderäten der CDU ging sonst keiner auf die Argumente der zahlreich anwesenden, zumeist eifrigen Schwimmbad-Besucher ein und wollte diese Argumente auch nicht diskutieren, da das Ergebnis schon vorher feststand.
Mich würde interessieren, wer von den Damen und Herren Gemeinderäte dieses Jahr schon im Schwimmbad war, und wenn ja, wie oft? Es scheint mir, es waren nicht sehr viele, sonst wüssten sie, was am frühen Morgen schon los ist und was es dann bedeutet, das 50-Meter-Schwimmerbecken auf wenige Bahnen zu reduzieren. Ich wünsche dann allen fleißigen Schwimmern viel Vergnügen im Gedränge. Oder bleiben diese dann einfach weg? Sitzen denn im Gemeinderat so viele Baufachleute, welche die Kostenrechnungen der Planer nachprüfen können oder ob man diese einfach nur schluckt? Wie man weiß, können Planer alles schön oder gegebenenfalls schlecht rechnen.
Lieber Dirk Harscher, nichts ist alternativlos, was die Städte Zell und Wehr zeigen, welche es auch geschafft haben, ihre Schwimmbäder konventionell zu sanieren.Peter Schelb, Schopfheim