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"Extrem einfach, aber extrem detailreich"

  • Mi, 29. September 2010
    Literatur

BZ-INTERVIEW mit dem Freiburger Graphic-Novel-Übersetzer Kai Wilksen über das Verhältnis von Comic und Literatur.

Vorwiegend düster: Kafka-Zeichnung von Corbeyran und Horne   | Foto: knesebeck
Vorwiegend düster: Kafka-Zeichnung von Corbeyran und Horne Foto: knesebeck
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Längst bilden Literatur und Comics keine Gegensätze mehr. Gerade sind Marcel Prousts Roman "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" und Franz Kafkas Erzählung "Die Verwandlung" als Graphic Novels erschienen. Die französischen Adaptionen beider Klassiker hat der Freiburger Kai Wilksen ins Deutsche übertragen. Mit ihm sprach Jürgen Schickinger darüber, ob solche Bearbeitungen ihren Vorlagen gerecht werden. Wie lassen sich die verdichteten Texte der Comics angemessen übersetzen?

BZ: Worin liegt der Gewinn, Klassiker der Literatur in Comics umzusetzen?
Wilksen: Die Romanvorlage gewinnt nichts. Comics sind wie Filme Formen der Visualisierung, die sehr verschieden ausfallen kann. In Frankreich gibt es spezielle Schulcomics, die Literatur teils mit grauenhaften Zeichnungen vereinfacht ...

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