Fußball-Bundesliga
Heidenheimer drehen Spiel gegen müde Freiburger
Der SC Freiburg verliert in der letzten Minute der Nachspielzeit 2:1 in Heidenheim. Es bleibt damit bei der ernüchternden Auswärtsbilanz, die den SC in dieser Bundesliga-Saison verfolgt.
Sa, 6. Dez 2025, 15:05 Uhr
SC Freiburg
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Der SC Freiburg hat seine ernüchternde Auswärtsbilanz in der Bundesliga nicht verbessern können. Die Mannschaft von Trainer Julian Schuster unterlag beim 1. FC Heidenheim mit 1:2 (1:0) und kassierte damit die vierte Auswärtsniederlage der Saison. Nur einen Sieg konnte die Schuster-Elf aus den nun sieben Gastspielen auf fremdem Rasen mitnehmen. Vor 15.000 Zuschauern in der ausverkauften Voith-Arena brachte Manzambi die Freiburger kurz vor der Halbzeit in Führung, doch Mainka (59.) und Schimmer (90.+4) drehten die Partie für die Gastgeber.
Über weite Strecken des ersten Durchgangs entwickelte sich eine mühsam anzuschauende Partie. Der SC hatte deutlich mehr Ballbesitz, doch Heidenheim erspielte sich die besseren Chancen. Die beste Gelegenheit der ersten Halbzeit hatte Honsak, der sich im rechten Halbraum gegen zwei Freiburger Defensivspieler durchsetzte, aber knapp am linken Pfosten vorbeischoss. Die Freiburger agierten mit über 70 Prozent Ballbesitz eher abwartend und konnten auch aus zahlreichen Standardsituationen kaum Gefahr entwickeln. Kurz vor der Pause gelang Manzambi dann der etwas schmeichelhafte Führungstreffer: Nach einer Kombination über die linke Seite zog er aus zentraler Position kurz hinter dem Strafraum ab, der Ball wurde noch von Pieringer abgefälscht und schlug im linken Winkel ein (40.).
Uninspirierter und müder Auftritt des SC Freiburg
Im zweiten Durchgang agierte die Freiburger Abwehr zunehmend unsicherer. Nach einer Ecke spielten die Heidenheimer den Ball hinten herum, Busch schlug einen langen Ball auf Mainka, der am linken Pfosten völlig allein gelassen den Ball direkt abnehmen und für Atubolu unhaltbar im Tor versenken konnte. Die Partie nahm in der Folge deutlich an Fahrt auf, beide Teams spielten mit zunehmend geöffnetem Visier. Yuito zirkelte den Ball, nach dem er nach innen gezogen war, knapp am rechten Pfosten vorbei. Auf der Gegenseite rettete Atubolu per Glanzparade gegen einen Kopfball von Schimmer. In der Nachspielzeit leistete sich die Freiburger Hintermannschaft auf rutschigem Geläuf einen Komplettausfall: Jung lud Schimmer mit einem verhungernden Rückpass ein, Atubolu rutschte weg und so konnte der Heidenheimer ins leere Tor einschieben. Heidenheim drehte damit zum zweiten Mal in Folge ein Spiel in der Nachspielzeit zum Sieg und bestrafte einen uninspirierten und müden Auftritt des SC Freiburg.
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Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker
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13. Spieltag in der Fußball-Bundesliga
Am 13. Spieltag der Fußball-Bundesliga steht für den SC Freiburg ein Auswärtsspiel auf dem Programm. Der Sport-Club ist zu Gast in der Voith-Arena (Albstadion) in Heidenheim an der Brenz. Die Mannschaft von Trainer Julian Schuster kann mit Selbstvertrauen in den Osten Baden-Württembergs reisen. Das 4:0 gegen 1. FSV Mainz 05 am 12. Spieltag hat gezeigt, dass die Breisgauer offensiv zu Durchschlagskraft finden können. Gegner Heidenheim kommt mit frischem Mut aus dem Keller der Bundesliga-Tabelle. Zwei späte Tore gegen Union Berlin sorgten dafür, dass die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt das Tabellenende verlassen konnte. Bei Heimspielen sind die Heidenheimer bekannt für kampfstarke Auftritte. Für den SC Freiburg heißt das: konzentriert bleiben, die eigene spielerische Qualität auf den Platz bringen – und möglichst drei Punkte mit nach Hause nehmen.
