"Alle Eltern wollen gute Eltern sein" weiß die sozialpädagogische Familienhelferin Barbara Flötotto. Doch, so die Erkenntnis des Jugendamts, manche Eltern sind mit der Erziehung ihrer Kinder überfordert, geraten in schwierige persönliche Situationen oder haben wirtschaftliche Probleme, die sich auf den Nachwuchs auswirken. Das Jugendamt der Kreisverwaltung versteht sich in solchen Situationen als Anlaufstelle mit einer wichtigen sozial- und entwicklungsorientierten Funktion, erklärt Sozialdezernentin Ulrike Kleinknecht-Strähle.
Auftakt zur Imagekampagne des Jugendamts im Emmendinger Haus am festplatz: mit (von links) Erich Strecker, Barbara Flötotto, Ulrike Kleinknecht-Strähle und Josef Hügle Foto: hans-jürgen truöl
In der Öffentlichkeit wird das Jugendamt oftmals noch als eine Art Kontroll- und Überwachungsbehörde gesehen. Dieser Blick ist einseitig, denn die Arbeitsbereiche und die Arbeitsweisen haben sich gerade in den vergangenen Jahren deutlich verändert. Kontrolle gehört natürlich weiterhin zu den ...