Nachdenken darüber, was von einem bleibt: "Lucky", der letzte Films des 2017 gestorbenen Schauspielers Harry Dean Stanton, ist berührend und tragikomisch.
Es gibt ja viele Möglichkeiten, einem Schauspieler für sein Lebenswerk zu danken – den Golden Globe etwa oder den Oscar, der in diesem Jahr an Donald Sutherland ging –, aber keine, die auch nur annähernd so schön ist wie ein Spielfilm mit ihm selbst in der Hauptrolle. Diese Ehrung wurde dem US-Amerikaner Harry Dean Stanton zuteil: mit "Lucky", dem Regiedebüt seines Landsmannes und Schauspielkollegen John Carroll Lynch. Der melancholische Western wurde ihm von ...