"Man fühlt sich mitten im Leben"

ZISCH-INTERVIEW mit dem Tierpfleger Matthias Hiltmann, der gern mit den Affen arbeitet.  

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Matthias Hiltmann füttert die Erdmännchen.   | Foto: Thomas Kunz
Matthias Hiltmann füttert die Erdmännchen. Foto: Thomas Kunz

Zisch-Reporter Lars Franzke aus der Klasse 4b der Schneeburgschule in Freiburg-St. Georgen hat Mattias Hiltmann interviewt, der als Tierpfleger und Tiergehegeleiter auf dem Mundenhof in Freiburg arbeitet.

Zisch: Wie lange arbeiten Sie schon hier?
Hiltmann: Ich arbeite seit 17 Jahren auf dem Mundenhof.
Zisch: Warum machen Sie diesen Beruf?
Hiltmann: Ich hatte zuerst einen anderen Beruf, der mir keine Freude machte. Also hab ich mich informiert, was es für Möglichkeiten für mich gibt. Nach verschiedenen Praktika in Zoos und einem FöJ, einem Freiwilligen ökologischen Jahr, in einer Tierauffangstation für Papageien habe ich eine Ausbildung zum Tierpfleger gemacht. Und anschließend noch den Zootierpflegemeister und Ausbilder.
Zisch: Welche Tierart mögen Sie am liebsten?
Hiltmann: Affen, da ich mit denen am meisten arbeite. Und die ungarischen Steppenrinder gehören auch zu meinen Lieblingstieren. Aber mögen tue ich alle Tiere.
Zisch: Was finden Sie an diesem Beruf so toll?
Hiltmann: Das Arbeiten mit den Tieren und im Freien ist etwas Besonderes. Man fühlt sich mitten im Leben. Trotz der täglichen Routine hat man auch viel Abwechslung.
Zisch: Wie viele Stunden am Tag arbeiten Sie hier?
Hiltmann: Normalerweise acht Stunden. Wenn es zum Beispiel komplizierte Geburten gibt, kann es auch mal länger werden, manchmal bis in die Nacht hinein.
Zisch: Was macht den Mundenhof so besonders?
Hiltmann: Anders als im gewöhnlichen Zoo ist hier alles weitläufig und das Tiergehege ist 24 Stunden am Tag zugänglich. Es gibt sehr viel Platz für die Tiere und sie haben ihre Rückzugsmöglichkeiten.
Zisch: Für welche Tierart sind Sie zuständig?
Hiltmann: Für alle, da ich der Tiergehegeleiter bin.

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