Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr-I 2023

Mango, der Yeti, und seine Freunde

Von Rebecca Lammel, Klasse 4 der Schauinslandschule, Freiburg  

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  | Foto: Ferdinando Terelle
Foto: Ferdinando Terelle
In einem kleinen Dorf lebte ein kleines Mädchen namens Betti Zisch, aber alle nannten sie "BZ". Das gefiel ihr nicht, denn der böse Yeti-Jäger hieß so. Er war sehr gefährlich, sagten die Erwachsenen. Was aber nur Betti wusste, war, dass im Wald ein Yeti lebte. Er hieß Mango. Immer wenn BZ auf dem Weg war, um Mango zu erschießen, half Betti ihm. Eines Abends hörte Betti Schüsse durch den Wald hallen. Sie bekam schreckliche Angst um ihren Freund Mango. Betti recherchierte, wer BZ wirklich war. Es gab aber nirgendwo ein Foto von ihm. Danach ging sie in den Wald, um nach Mango zu schauen. Sie fand den Yeti schlafend in seiner Höhle. Ihr fiel ein großer Stein vom Herzen. Als sie ihren Freund weckte, bemerkte sie Augen, die sie aus dem Gebüsch anstarrten. Es raschelte laut und heraus sprang ein Junge mit Gewehr! Betti schrie laut: "Hilfe!" Der Junge schrie: "Hände hoch!" Betti befolgte den Befehl und riss die Hände hoch. Trotz aller Angst rief sie so laut sie konnte: "Tu dem Yeti nichts! Sonst verzaubere ich dich, ich habe zu Hause ein Zauberbuch!" Das stimmte, ihre Mutter und sie stammten von einer alten Alchimistenfamilie ab und konnten zaubern. Da bekam der Junge eine so große Angst, dass er schnell wegrannte.

Betti lief schneller, als sie es je zuvor geschafft hatte, weil sie Angst hatte, BZ würde sie doch noch verfolgen. Sie setzte sich zu Hause an ihren Computer und recherchierte, wo sie die Zutaten, die sie für den Zaubertrank, den sie BZ verabreichen wollte, mitten in der Nacht bekommen konnte. Im Internet fand sie einen Laden, der 24 Stunden offen hatte. Schnell weckte sie ihre Mutter und erklärte ihr alles. Diese fuhr Betti dann zu dem Laden, und zusammen kauften sie alles ein. Wieder zu Hause brauten sie den Trank. Bettis Mutter bestand darauf, ein paar Helfer zu organisieren, die halfen, den bösen BZ in die Enge zu treiben. Betti pfiff und Mango kam aus den Wäldern gerannt. Er hatte in dieser Nacht BZ schon gesehen. Bettis Mutter packte noch schnell das Zauberbuch und los ging es. Eine Stimme aus der Menge rief: "Wir folgen einfach dem Yeti, er weiß, wo BZ ist!" Als Mango stoppte, waren sie auf einer Lichtung angelangt. Dort stand schon ein Mädchen namens Bahati Zisch. Auch sie wollte Mango vor BZ beschützen. Plötzlich trat BZ aus den Büschen und alle riefen durcheinander: "Tötet ihn!" "Nein, gebt ihm den Zaubertrank!" So verabreichte Betti in dem Trubel BZ den Zaubertrank. Sofort sah er netter aus und sagte leise zu Betti: "Danke, du hast mich erlöst." Doch Betti hörte ihn nicht, denn sie rief gerade: "Aufhören, ich habe ihn erlöst." Auf der Lichtung wurde es mucksmäuschenstill. Dann fing BZ an zu reden: "Ich wurde verzaubert von dem bösen Zauberer Wladimir IV. Ich konnte nichts dagegen tun. Aber dank euch bin ich jetzt erlöst. Und ich habe schon einen Plan, wie alle davon erfahren. Ich werde die erste Zeitung hier in der Stadt gründen, die Badische Zeitung." Alle jubelten, und so endete die Geschichte glücklich und fröhlich.

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