Lebensgefährliche Verletzungen
Mann nach Machetenangriff in Mannheim in Haft
Ein 36-Jähriger überlebt knapp einen Machetenangriff – dank schneller Hilfe. Nun sitzt der Angreifer wegen versuchtem Totschlag in Haft.
dpa
Fr, 28. Nov 2025, 16:18 Uhr
Baden-Württemberg
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Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.
Mannheim (dpa/lsw) - Nach dem schweren Angriff auf einen Mann an einer Haltestelle in Mannheim sitzt der Verdächtige 32-Jährige wegen des Verdachts des versuchten Totschlags in Haft. Der Tunesier soll sein 36-jähriges Opfer mit einer Machete lebensgefährlich verletzt haben, wie Staatsanwaltschaft und Polizei mitteilten.
Zunächst sollen die beiden an der belebten Haltestelle Tattersall aus unbekanntem Grund in Streit geraten sein. Dann habe der Angreifer sein Opfer zu Boden geschubst und die Machete hervorgezogen. Zunächst nur mit der stumpfen Seite der Klinge schlug er mehrfach auf den 36-Jährigen ein.
Lebensgefährliche Schnittverletzung am Oberschenkel
Im Anschluss habe der Tatverdächtige den am Boden knienden Mann mit der scharfen Klingenseite der Machete eine lebensgefährliche Schnittverletzung am linken Oberschenkel zugefügt. Außerdem habe er ihn mit der Machete oberhalb des linken Schulterblattes geschnitten und gestochen.
Danach flüchtete der Verdächtige, konnte aber noch in der Nähe festgenommen werden. Polizisten stellten die blutbefleckte Machete sicher. Die Einsatzkräfte konnte die Blutungen des Opfers stoppen und so dem Mann das Leben retten. Nach der Tat am Donnerstag kam er ins Krankenhaus und wurde notoperiert.
© dpa-infocom, dpa:251128-930-355453/1