Unfälle
Mann rammt sechs parkende Autos - über 200.000 Euro Schaden
In Stuttgart prallt ein Autofahrer gegen sechs parkende Wagen. Drei Menschen werden verletzt, darunter der Fahrer. Als die Polizei kommt, machen die Insassen unterschiedliche Angaben.
dpa
So, 26. Okt 2025, 15:58 Uhr
Baden-Württemberg
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.
Stuttgart (dpa/lsw) - Ein Mann soll in Stuttgart mit seinem Auto gegen sechs geparkte Autos gefahren sein und sich dabei verletzt haben. Der 21-Jährige sei mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht worden, sagte ein Polizeisprecher. Insgesamt wurden demnach sieben Fahrzeuge beschädigt. Die Polizei beziffert den Schaden auf über 200.000 Euro.
Der 21-Jährige soll in einer Kurve zu schnell gefahren sein. Im Anschluss soll er zunächst gegen eine Pflanzenrabatte geprallt sein und danach ein Verkehrszeichen aus der Verankerung gerissen haben. In der Folge stieß sein Wagen laut Polizei gegen zwei geparkte Autos. Anschließend habe der junge Mann seine Fahrt fortgesetzt, bevor sein Pkw gegen zwei weitere Fahrzeuge gestoßen sei. Durch die Wucht des Aufpralls sei eines der abgestellten Autos gegen einen Kleinwagen gedrückt worden. Dieser wiederum sei auf ein anderes Fahrzeug geschoben worden.
Im Unfallwagen saßen neben dem Fahrer noch zwei weitere Insassen. Der 20-jährige Beifahrer und der 19-jährige Mitfahrer wurden den Angaben nach leicht verletzt. Beim Eintreffen der Polizisten hatten alle drei Männer das Auto bereits verlassen. Sie machten unterschiedliche Angaben, wer das Fahrzeug gelenkt hatte. Sowohl beim 21-Jährigen als auch beim 20-Jährigen stellten die Beamten Alkohol in der Atemluft fest. Ihnen wurde deshalb Blut abgenommen. Außerdem beschlagnahmte die Polizei ihre Führerscheine.
© dpa-infocom, dpa:251026-930-208346/2