MARCH. In gut vier Jahren soll die Breisgau-S-Bahn zwischen Freiburg nach Breisach mit elektrisch angetriebenen Zügen fahren. Für die dazu nötige technische Anpassung der Bahnübergänge müssen die Gemeinden entlang der Bahnlinie mit ins Boot. Diesen Schritt macht jetzt March: Der Gemeinderat stimmte zu, Kreuzungsvereinbarungen für die vier Übergänge auf der Gemarkung abzuschließen.
Ende 2018 sollen die Bahnlinien nach Breisach und rund um den Kaiserstuhl elektrifiziert sein, um dann schneller und mit mehr Platzangebot befahren zu werden. Es ist nicht mehr die ursprünglich angestrebte große Lösung mit Viertelstundentakt, die auch zweigleisige Abschnitte bei Landwasser und Ihringen erfordert hätte, wie Uwe Schade, Geschäftsführer beim Zweckverband Regio-Nahverkehr Freiburg (ZRF) erklärte. Seit die Bahn vor zwei Jahren als Inhaberin der Hauptstrecke Freiburg-Breisach für das ganze Paket weit höhere Kostenrechnungen aufmachte, hat der ZRF die Planung abgespeckt. Im Sommer 2015 soll das Planfeststellungsverfahren starten. Das muss es auch, denn bei knapp zwei Jahren Bauzeit muss der Fahrbetrieb Ende 2018 starten um 2019 die Investitionen abrechnen zu könne. Nur dann nämlich kann es auch Bundesgelder ...