Maskenpflicht bis in alle Ewigkeit ?

Joy Birkenmeier und Lena Scheierke, Klasse 8e, Staudinger-Gesamtschule (Freiburg)
Fr, 16. Dezember 2022
Schülertexte

"Es gilt Maskenpflicht, bitte tragen sie eine medizinische Maske in Bus und Bahn." Diesen Satz hören viele von uns täglich beim Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Seit dem 29. April 2020 beherrscht uns die Corona-Krise, inzwischen – nach mittlerweile zwei Jahren – kommen die meisten von uns gut damit zurecht. Wir haben Wege gefunden, mit der Corona-Krise umzugehen. Doch bis heute diskutieren vor allem politische und medizinische Kreise darüber, ob und wie Corona-Regelungen verändert werden müssen. Jetzt fängt wieder die Grippezeit an, damit steigt wieder die Zahl der Corona-Fälle und es gibt wieder täglich neue Todesfälle.

Die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der verschiedenen Bundesländer diskutieren aktuell kontrovers über neue Corona-Maßnahmen. Einerseits wäre das Ende der Maskenpflicht gut, da Tausende Masken zum Beispiel auf den Straßen landen, sie sind förmlich gepflastert mit Masken. Diese sind überall – nur nicht in den Mülleimern. Im Meer sollen mittlerweile bald mehr Masken sein als Quallen.

Andererseits wäre es gut, die Maskenpflicht beizubehalten. Die korrekt getragene Maske schützt nachweislich vor Infektionen und mindert damit die Ansteckungsgefahr. Wenn wir jetzt alle Maßnahmen aufheben, wird es vielleicht wieder wie früher.

Ist die Maskenpflicht mittlerweile überflüssig, da die meisten geimpft sind? Weil die meisten wissen, wie sie sich bei einer Infektion verhalten sollen? Im Endeffekt ist das Coronavirus da, egal was wir dagegen unternehmen, es ist wie ein ewiger Schatten, der uns für immer begleiten wird.

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