Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2019 I

Max in Jupitanien

Von Markian Steinhart, Klasse 4d, Emil-Thoma-Grundschule, Freiburg  

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Der BZ-Redakteur Max Schiller war an einem schönen Sommertag gerade dabei, sich auf den Weg zur Badischen Zeitung zu machen. Er arbeitete dort schon seit zwei Jahren. Als er dort ankam, herrschte im Papierkeller ein großes Chaos. Die Papierrollen waren gerade angekommen. Max schnappte sich seinen Laptop und marschierte raus. Er wollte heute auf die Felder von Dietenbach gehen. Also fuhr er mit der Straßenbahn dorthin. Sollte er nicht noch die Felder fotografieren? "Oh nein", dachte Max, "meine Kamera liegt noch auf meinem Arbeitstisch!" Zum Glück war er gerade mal eine Station entfernt. Wieder mal an diesem Tag stand er vor der Tür der Badischen Zeitung. Als er die Kamera endlich hatte, musste er erneut zur Straßenbahn. Endlich erreichte Max das Dietenbachgelände. Er kramte in seiner Hosentasche: "Was ist denn das?" Es waren Katzenleckerlis von seiner Katze Katrina.

Angeekelt fing er an, den Artikel zu schreiben. Plötzlich gab es einen großen Knall, Staub wirbelte in großen Mengen auf. Etwas Helles war auf dem Feld zu sehen. Max, der sich an einen Baum gesetzt hatte, wurde stark geblendet. Irgendetwas aber knackste hinter ihm. Er drehte sich um, aber da war nichts! Plötzlich bekam er einen Schlag auf den Kopf und fiel um. Als er wieder erwachte, stand ein Außerirdischer vor ihm. Er war grün, klein und hatte eine Art Antenne auf dem Kopf.

Max fragte: "Wer bist du und was mache ich hier?" "Ich bin Hujung und du bist in meinem UFO, und wie heißt du?", fragte der Außerirdische. "Ich heiße Max Schiller und arbeite als Redakteur bei der Badischen Zeitung", antwortete Max stolz. "Und ich bin Detektiv aus Jupitanien", sagte Hujung. "Jupitanien?", fragte Max ungläubig. "Ja, wieso?", fragte Hujung. "Einfach soooo!" Hujung startete sein UFO. "Und wohin fliegen wir jetzt?", fragte Max neugierig. "Nach Jumaria, die Hauptstadt von Jupitanien", antwortet Hujung. "Und warum brauchst du mich?", fragte Max weiter. "Das sage ich dir später", antwortete Hujung.

Als sie bei dem Detektivbüro, das auch die Wohnung von Hujung war, ankamen, erzählte er, warum er seine Hilfe braucht. Also, es war so: Hujung war in einer geheimen Mission unterwegs. Er sollte den bösen Mister X und seinen Helfer JMX aufspüren. Das Problem dabei war nur, dass Mister X zaubern konnte und sie sich unsichtbar gezaubert hatten. Hujung hatte einen Zettel im alten Geheimversteck von Mister X gefunden, worauf stand: JB 12.3.2055, elf Uhr. In Jupitanien ist es 36 Jahre früher als auf der Erde. Und JB bedeutet Jumarische Bank. Davon gibt es nur eine. Also soll heute Abend um elf Uhr der Einbruch stattfinden. Die jupitanische Polizei ist schon informiert. Max sollte als Reporter darüber berichten.

Sie packten alles Nötige für den heutigen Abend: eine Lampe , die die Unsichtbarkeit in gelbes Licht verwandeln konnte, und eine Kamera zum Fotografieren. Max wollte Hujung natürlich dabei helfen.

Am Abend machten sie sich dann auf den Weg zur Bank. Sie saßen so lange in ihrem Versteck, bis sie schon fast ihr Zeitgefühl verloren hatten, da hörten sie ein Rascheln. Gebannt starrten die beiden auf Hujungs Handy: Zwei gelbe Gestalten krochen aus der Hecke und kamen direkt auf die Bank zu. Hujung drückte auf einen roten Knopf und von allen Seiten schossen die Netze, die er davor angebracht hatte.

Mister X und JMX verfingen sich in den Netzen! Die jupitanische Polizei jubelte schon, da zückte Mister X in letzter Sekunde ein Messer und durchschnitt das Netz. Er und JMX entkamen! Trotz allem ernannte Hujung Max zu seinem Assistenten und flog ihn wieder zur Erde zurück. Sie blieben immer in Kontakt und erlebten noch viele Abenteuer.

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