Transfer-Poker um Stürmer
Medien: VfB lehnt zweites Bayern-Angebot für Woltemade ab
Laut übereinstimmenden Medienberichten haben die Münchner bei der Ablöse für den Stuttgarter Shootingstar nochmal zehn Millionen Euro draufgepackt - doch es reicht anscheinend noch immer nicht.
dpa
Mi, 16. Jul 2025, 19:06 Uhr
Baden-Württemberg
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.
Stuttgart (dpa) - Der FC Bayern ist im Werben um Nick Woltemade beim VfB Stuttgart offenbar erneut abgeblitzt. Auch das zweite Angebot des deutschen Fußball-Rekordmeisters aus München habe der VfB direkt abgelehnt, wie die "Bild" und Sky übereinstimmend berichteten.
Demnach soll sich die neue Offerte auf eine Ablöse von 50 Millionen Euro plus 5 Millionen Euro an Bonuszahlungen belaufen. Zudem soll das Angebot eine Weiterverkaufsklausel von zehn Prozent beinhalten.
Angeblich pochen die Stuttgarter auf eine Ablöse von mindestens 65 Millionen Euro. Erst dann seien die VfB-Bosse überhaupt bereit, darüber nachzudenken, sich mit dem FC Bayern an einen Tisch zu setzen, hieß es in der "Bild".
Das erste Angebot des FC Bayern soll Medienberichten zufolge bei 40 Millionen Euro plus 5 Millionen Euro an Boni gelegen haben. Nationalspieler Woltemade hat beim VfB noch einen Vertrag bis zum Sommer 2028 - ohne Ausstiegsklausel.
Wehrle plant mit Woltemade
Zuvor hatte Vorstandschef Alexander Wehrle bekräftigt, dass der VfB weiter mit dem U21-Vizeeuropameister plant. Er signalisierte aber auch, im Falle einer sehr hohen Ablösesumme gesprächsbereit zu sein.
"Wir geben ihn ja nicht her. Er wird auch in der kommenden Saison Fußball spielen bei uns", sagte der Vorstandsvorsitzende laut "Stuttgarter Zeitung" und "Stuttgarter Nachrichten". Außer "sie machen wirklich etwas Außergewöhnliches, dann sind wir alle Profis genug, darüber zu sprechen."
© dpa-infocom, dpa:250716-930-806321/1