Es gab auch Landwirte, die von der Corona-Krise profitiert haben. Warum, führen Bosse Frübis und Thorben Großmann, Schüler der Klasse 8b des Goethe-Gymnasiums in Freiburg, aus.
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Ein Bauer aus der Region Freiburg im Breisgau erzählte mir, dass er im Jahr 2020 höhere Einnahmen durch Corona hatte. Da viele Leute durch den Lockdown die Wirtschaft aus der Region mehr unterstützen wollten, kauften mehr Leute aus seinem Sortiment ein, welches aus Wein, Traubensaft, Eiern, Fleisch, Wurst, Gemüse und Obst besteht. Doch dies ist nicht bei allen Bauern der Fall, viele Bauern machten Verluste, da sie keine andere Geldquelle außer dem Spargelverkauf hatten. Da aufgrund des Lockdowns keine Mitarbeiter aus dem Ausland kommen und bei der Ernte helfen durften, mussten Deutsche bei der Spargelernte mithelfen. Aufgrund mangelnder Erfahrung beim Spargelstechen dauerte es länger, bis alle Spargelfelder abgeerntet waren. Glücklicherweise konnte aber der mir bekannte Landwirt im letzten Frühjahr nicht nur die Gastronomie beliefern, womit er beim Spargelverkauf sonst den höchsten Absatz erzielt, sondern er verkaufte über seinen Hofladen an Privatpersonen. Hiermit konnte er die fehlenden, sonst hohen Einnahmen beim Spargel mit anderen verkauften Produkten ausgleichen.
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