Ukraine-Krieg

Mehr Tote in Kiew geborgen nach russischen Angriffen

Nach einem der schwersten russischen Angriffe auf die ukrainische Hauptstadt ist die Zahl der Toten dort weiter gestiegen. Behörden zufolge laufen die Bergungsarbeiten weiter.  

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Die Luftabwehr ist in Kiew besser als ...dennoch traf es die Hauptstadt schwer.  | Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpa
Die Luftabwehr ist in Kiew besser als im Rest des Landes, dennoch traf es die Hauptstadt schwer. Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Kiew (dpa) - In der ukrainischen Hauptstadt Kiew ist die Zahl der bei den massiven russischen Angriffen getöteten Menschen auf 22 gestiegen. Es seien noch einmal sechs Leichen aus den Trümmern eines teils zerstörten neunstöckigen Gebäudes gezogen worden, teilte der Zivilschutz nach den nächtlichen Einsätzen am Morgen mit. Allein dort starben demnach bei den Angriffen vom Dienstag 17 Menschen; insgesamt seien in der Hauptstadt 22 Menschen getötet und 134 verletzt worden, teilte die Behörde mit. Die Bergungsarbeiten dauerten an, hieß es.

Innenminister Ihor Klymenko hatte erklärt, dass ein Marschflugkörper vom Typ Ch-101 direkt in das neungeschossige Hochhaus eingeschlagen sei. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verurteilte die Angriffe auf die Hauptstadt als russischen Terror.

Kremlchef Wladimir Putin dürfte sich auch beim am Mittwoch beginnenden internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg zu seinem seit mehr als drei Jahren andauernden Krieg gegen die Ukraine äußern. Geplant ist am ersten Tag ein Treffen mit Vertretern großer Nachrichtenagenturen, die Fragen stellen zur russischen Politik und Wirtschaft.

© dpa‍-infocom, dpa:250618‍-930‍-684203/1

Schlagworte: Wladimir Putin, Wolodymyr Selenskyj, Ihor Klymenko

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