Mehr Wind-Zonen als gedacht
Planer Ruppel fasst den Rahmen großzügiger / Lenzkirch muss zurückrudern / Klares Bekenntnis der Bürgermeister.
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TITISEE-NEUSTADT. Es heißt nicht "mögliche Windkraftstandorte". Es heißt "Konzentrationszonen für Windenergie". Wie dem auch sei – jedenfalls gehen mehr Plätze als zuletzt gehandelt in die Untersuchung, Planung und Prüfung für den Flächennutzungsplan Windenergie Hochschwarzwald ein. Der Waldauer Bossenbühl ist mit drin, Schluchsee mit zwei Flächen am Ahaberg reiht sich ein. Und Lenzkirch ist doch auch mit Hochfirst und Pflumberg vertreten. Was davon übrig bleiben wird, ist offen. Das werde man erst Ende nächsten Jahres wissen, sagt der mit der Planung beauftragte Diplomingenieur Ulrich Ruppel (Waldkirch).
Die größere Zahl (siehe Tabelle) erklärt sich damit, dass Ruppel den Rahmen weiter gefasst hat. Er orientiert sich in seinem Vorschlag an einer Windhöffigkeit (also Windergiebigkeit) von 5,25 Meter je Sekunde an aufwärts in einer Nabenhöhe von 100 Metern. Das entspricht dem Winderlass und hat auch Plätze in die engere Wahl befördert, die ihrer Größe wegen nur für zwei oder gar nur eine Anlage geeignet erscheinen. Die Potentialstudie der Firma GEO hatte – wie berichtet – nur nach Plätzen mit mehr als 5,5 Meter je Sekunde in 140 ...