Pilgerfahrt nach Mekka
"Mein Leben ist jetzt viel schöner"
Der Großvater von Zischup-Reporter Ahmed Slim hat im Oktober die islamische Pilgerfahrt "Hadsch" nach Mekka in Saudi-Arabien gemacht. Sein Enkel berichtet darüber, wie der Opa, Najef Ramadan, das Ereignis erlebt hat.
Ahmed Slim, Klasse 8b, Astrid-Lindgren-Schule & Offenburg
Mi, 27. Nov 2013, 14:10 Uhr
Schülertexte
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Am Dienstag, 8. Oktober, fuhr Najef Ramadan um 9 Uhr zum Frankfurter Flughafen. Sein Ziel war die Stadt Mekka. Nun war es so weit. Er verabschiedete sich von seiner Familie und stieg ins Flugzeug. Zehn Stunden waren vergangen, und mein Opa saß immer noch mit vielen anderen Pilgern im Flugzeug.
Schließlich landete die Maschine in Saudi-Arabien und mein Opa konnte es kaum erwarten. Nach der langen Fahrt ging er in sein Appartement und ruhte sich aus. Am nächsten Tag lief er sieben Mal um die Kaaba, ein Gebäude im Innenhof der heiligen Moschee in Mekka, weil der Prophet Mohammed das einst auch getan haben soll. Die Kaaba ist für den Islam ein sehr heiliger Ort.
Am nächsten Tag mussten mein Opa und alle anderen Pilger sich einen ganzen Tag am Berg Arafat aufhalten. Drei Wochen waren vergangen und er hatte viele Erfahrungen gesammelt. Dann musste er schon das Land verlassen. Seine Familie empfing ihn herzlich in Deutschland.
Auf der Rückfahrt nach Offenburg erzählte er von seinem Aufenthalt. Er berichtete, dass sein Leben jetzt viel schöner sei. Als er in Offenburg um 22 Uhr ankam, wurde er als Hadschi gefeiert.
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