Menschen in Fukushima
MEINE MEINUNG: Es ist endlich Zeit, zu helfen
Dorina Herzig, Klasse 9d & Martin-
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Viele der Leute leben auf der Straße und haben einen großen Teil der Familie verloren und trotzdem wird ihnen nicht geholfen, da alle Angst haben: Die Leute seien verseucht und könnten die anderen auch noch verseuchen.
Ich finde, es ist unerhört, dass die Leute jetzt, nachdem sie so eine schwere Zeit durchmachen mussten, auch noch ausgenutzt werden und weiterhin für etwas zahlen müssen, was sie nicht einmal mehr nutzen können. Sie haben Familie, Freunde und ihr Heim verloren, sie können nicht mehr zurückkehren und haben auch ihre Kleider, Möbel und alle Wertsachen verloren! Wieso kann man solchen Menschen nicht helfen? Ihnen zumindest die Kosten für noch nicht abbezahlte Häuser erlassen?
Die EU schnürt heute Rettungspakete für Länder, die im Prinzip selbst schuld an ihrer Lage sind. Doch sie können nicht solchen Menschen helfen, die nichts für ihre Lage können?
Diese Menschen in Fukushima haben gleich drei Katastrophen erlebt. Zuerst ein sehr starkes Beben, dann den darauffolgenden Tsunami und gleichzeitig noch die Explosion des Atomkraftwerks.
Ich finde, man sollte sich mehr um diese Leute kümmern. Zumindest soweit, dass sie vorübergehend ein Dach über dem Kopf haben. Man sollte in so einer Situation nicht so egoistisch sein und Angst haben, sich zu verseuchen, sondern an die Menschen und ihre Lage dort denken. Zumal die WHO festgestellt hat, dass die Strahlung das Krebsrisiko in den direkt verstrahlten Orten nur um ein Minimales erhöht. Aber viele Japaner ziehen sich von den Betroffenen zurück, so dass diese ohne Hilfe sind.
Ich denke, es ist Zeit, dass sich die Einstellung in vieler Hinsicht verändert und besser überlegt wird, in was man Geld und Hilfe investiert!
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