Merz dämpft die Hoffnung auf baldigen Frieden

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Kanzler Friedrich Merz rechnet nicht mit einem Durchbruch bei den Verhandlungen über einen Frieden in der Ukraine noch diese Woche. "Das ist ein mühsamer Prozess. Der wird in dieser Woche allenfalls kleinere Schritte vorangehen", sagte er nach Beratungen mit anderen Staats- und Regierungschefs der EU. "Der nächste Schritt muss sein: Russland muss an den Tisch. Und wenn dies möglich ist, dann hat sich jede Anstrengung gelohnt." Vertreter der USA und der Ukraine hatten zuvor in Genf gemeinsam einen überarbeiteten Entwurf des Friedensplans erstellt, der in Gänze nicht bekannt wurde. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nannte diesen eine solide Grundlage für weitere Fortschritte. Zentral bleibe die territoriale Unversehrtheit der Ukraine. Der ursprüngliche US-Plan sah weitgehende Gebietsabtretungen an Moskau vor.

Russland hält indes die von Europäern gemachten Vorschläge für Änderungen am Friedensplan für "nicht konstruktiv". "Uns passt das nicht", sagte der Putin-Berater Juri Uschakow.
Schlagworte: Friedrich Merz, Juri Uschakow, Ursula von der Leyen
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