Mihambo skeptisch
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Weitsprung-Olympiasiegerin Malaika Mihambo sieht die vor der WM verpflichtenden Gentests weiter skeptisch. "Ich habe den Gentest gemacht. Ich habe auch schon mein Ergebnis. In dem Sinne ist es mir nicht schwergefallen", sagte die 31-jährige Deutsche wenige Tage vor dem Start der Leichtathletik-WM in Tokio (13. bis 21. September). Die Maßnahme sei aber nicht optimal gewesen, "weil da einfach sehr viele Fragen offen bleiben". In Tokio dürfen nur Sportlerinnen in der Frauen-Kategorie starten, die sich einem sogenannten SRY-Gentest zur Bestimmung des biologischen Geschlechts unterziehen und das Ergebnis "weiblich" vorweisen. Speziell in der Leichtathletik wird die Geschlechterfrage kontrovers diskutiert, seit die Südafrikanerin Caster Semenya, eine intergeschlechtliche Frau, die bei der Geburt als weiblich eingestuft wurde, 2009 in Berlin Weltmeisterin über 800 Meter geworden ist und 2012 in London sowie 2016 in Rio de Janeiro dann Gold bei Olympia gewann.