Mildes Urteil im Prozess "Vera H."
Angeklagter wird in Rom zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt.
ROM/OBERSCHOPFHEIM. Der Prozess um den Tod der jungen Oberschopfheimerin Vera H., die im August 2004 im Tiber ertrunken war, ist gestern mit einem überraschend milden Urteil zu Ende gegangen. Der angeklagte Marokkaner Nabil B. wurde von einem Gericht in Rom zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt.
Da die Justiz beim Verurteilten die lange Untersuchungshaft berücksichtigte – er wurde wenige Tage nach dem die Leiche im Tiber gefunden worden war, verhaftet – sowie den Umstand, dass er bisher nicht straffällig geworden war, dürfte der ...