Schönheitswettbewerb

Mister-Germany-Wahl: Polizisten sind die Schönsten

Mit Eleganz, Buben-Charme und dem durchtrainierten Körper eines 400-Meter-Läufers holt der 21-jährige Pascal Unbehaun bei der "Mister Germany 2018"-Wahl die Siegerschärpe.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Polizist, Spitzensportler und jetzt au...te Maik Geilenbrügge aus Sprockhövel.   | Foto: dpa
Polizist, Spitzensportler und jetzt auch „Mister Germany“: Pascal Unbehaun (21) aus Erfurt (Mitte), links der Polizist Edison Hoti, rechts der drittplatzierte Maik Geilenbrügge aus Sprockhövel. Foto: dpa

LINSTOW (dpa). Mit Eleganz, Buben-Charme und dem durchtrainierten Körper eines 400-Meter-Läufers holt der 21-jährige Pascal Unbehaun bei der "Mister Germany 2018"-Wahl die Siegerschärpe. Für die Zukunft hegt der Thüringer große Pläne.

Ein Spitzensportler mit Model-Qualitäten: Pascal Unbehaun aus Erfurt läuft die 400 Meter in 47,89 Sekunden und hat vor zwei Jahren bei der U-20-Leichtathletik-Europameisterschaft mit der deutschen Staffel Bronze gewonnen. Seinen jüngsten Erfolg feierte der 21-Jährige nun auf dem Laufsteg. Seit Samstag darf sich Unbehaun "Mister Germany 2018" nennen. Beim Finale der Miss Germany Corporation in Oldenburg setzte sich der Polizeischüler aus der Sportfördergruppe der Polizei Thüringen gegen 15 Mitbewerber durch. Auf Platz zwei kam mit "Mister Sachsen" Edison Hoti (22) ebenfalls ein Polizist. Platz drei belegte der Bankkaufmann Maik Geilenbrügge (25) aus Sprockhövel, der "Mister Nordrhein-Westfalen 2017". Die 16 Finalisten hatten sich in Vorausscheiden für die große Endrunde in einem Ferienresort in Linstow bei Rostock qualifiziert. Beworben hatten sich 1025 junge Männer.

Mit strahlendem Siegerlachen und geballten Fäusten posierte Unbehaun vor den Fotografen, nachdem sein Vorgänger Dominik Bruntner, der "Mister Germany 2017", ihm die Siegerschärpe unter dem Kreischen des größtenteils weiblichen Publikums umgelegt hatte. Unbehaun überzeugte die Jury im blauen Slim-Fit-Anzug mit pflaumenfarbener Fliege und gleichfarbigem Einstecktuch, auch bei der Tanzchoreografie mit nacktem Oberkörper zeigte er seine Klasse.

Im Interview schließlich gab er sich natürlich und schlagfertig, erzählte Anekdoten, etwa vom Aufenthalt der Finalisten in Ägypten. Hier habe er in der Wüste einen Wettlauf gegen ein Quad gemacht, auf dem "Miss Germany 2017" Soraya Kohlmann saß. All das kommt an. Juror Julian F.M. Stoeckel, Designer und Schauspieler: "Pascal hat das, was ich als das gewisse Etwas empfinde." Er sei elegant, sehr gut erzogen und sehe noch dazu richtig gut aus.

Und nun? Pascal Unbehaun will weiter Leistungssport machen. "Mein großes Ziel sind die Olympischen Spiele 2020." Aber auch jenseits der Tartanbahn schmiedet der 21-Jährige Pläne. Eine Modelkarriere scheint in greifbarer Nähe.

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel