Mit großer Freude als Polizist im Einsatz

Michael Walz hat bereits mit 17 Jahren bei der Polizei angefangen, heute ist er Pensionär und ärgert auch mal ganz gern seine Frau.  

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Lukas Walz und sein Opa Michael Walz   | Foto: Privat
Lukas Walz und sein Opa Michael Walz Foto: Privat
Neulich habe ich, Lukas Walz, meinen Opa, Michael Walz, interviewt. Er ist zwar nicht mehr berufstätig, aber er war mal Polizeibeamter und ich wollte unbedingt wissen, wie das so gewesen ist.

Bereits mit 17 Jahren hat er bei der Polizei angefangen und bis zu seiner Pensionierung – so heißt das bei Beamten, die in den Ruhestand gehen – dort gearbeitet. Er erklärte mir, dass man für die Ausbildung zum Polizisten entweder bereits eine abgeschlossene Ausbildung oder mindestens einen Realschulabschluss benötigt und dass die Ausbildung dreieinhalb Jahre dauert. Es gibt auch Fortbildungsmöglichkeiten für den mittleren-, den gehobenen und den höheren Dienst. Am Ende seiner Dienstzeit war mein Opa im gehobenen Dienst und er hat mir sogar verraten, dass er während seiner Berufszeit zwischen 600 Euro und 4200 Euro verdient hat.

Auf meine Nachfrage, wie viele Stunden er pro Tag arbeiten musste, antwortete er mir: "Das ist gar nicht so einfach zu sagen, denn durch Schichtdienste und Einsätze hat das auch immer mal wieder sehr variiert."

Die Arbeit als Polizist habe ihm aber immer sehr viel Spaß gemacht, erzählte er weiter, besonders da man den Menschen helfen und sie auch manchmal beschützen konnte. Auch als er mit seinem Polizeihund bei der Hundestaffel eingesetzt war, hat ihm dies viel Freude bereitet.

Jetzt genießt mein Opa aber den wohlverdienten Ruhestand und verbringt seine Zeit gerne mit Fußballschauen, Fahrradfahren, Enkelhüten und – wie er mir mit einem Augenzwinkern noch zugeflüstert hat – damit, die Oma zu ärgern.
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