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Mit Hochspannung ins E-Werk

  • Klasse 4b, Grundschule Langenwinkel, Schulhaus Kippenheimweiler (Lahr)

  • Do, 28. Juni 2018
    Zisch-Texte

ZISCH-AKTIONSTAG:Beim E-Werk Mittelbaden lernten Zisch-Reporter, was ein Dynamo ist, und wie der Strom zu den Leuten kommt.

Klassenfoto der 4b mit Benno Heitzmann...-Werk Mittelbaden vor der Trafoanlage   | Foto: Bührer
Klassenfoto der 4b mit Benno Heitzmann (rechts) vom E-Werk Mittelbaden vor der Trafoanlage Foto: Bührer

Am 15. Mai durften wir, die Klasse 4b der Grundschule Langenwinkel, Schulhaus Kippenheimweiler, das E-Werk Mittelbaden in Lahr besuchen. Ganz überraschend wurde unsere Klasse für diesen Besuch von der Badischen Zeitung ausgelost.

Morgens trafen wir Viertklässler uns mit unserer Lehrerin Sneschanna Baitenger und Marko Knösel, dem Vater eines Mitschülers, in der Schule. Wir waren sehr gespannt und überlegten schon im Bus, was uns im Elektrizitätswerk erwartet.

Dort angekommen begrüßte uns Benno Heitzmann vom E-Werk Mittelbaden zusammen mit dem Überraschungsgast B. Zetti und einem Fotografen der BZ. In den folgenden zwei Stunden erklärte uns Benno Heitzmann komplizierte Dinge auf eine einfache und gleichzeitig lustige Art und Weise. Wir unterhielten uns über Strom und Energiegewinnung und lernten viele neue Sachen: Wie benutzen wir Strom zu Hause? Was ist ein Dynamo, ein Generator oder ein Isolator? Wie erzeugt man Strom und wofür braucht man einen Transformator?

Wir wissen jetzt zum Beispiel, dass sich im Dynamo eine Spule und ein Magnet befinden. Oder dass die Strommasten Isolatoren aus Porzellan haben, die verhindern, dass der Strom auf den Mast übergeht. Sehr wichtig für Benno Heitzmann war es, uns vor den Gefahren des elektrischen Stroms zu warnen. Nicht alle Menschen wissen, dass man auch dann schon einen Stromschlag bekommen könnte, wenn man sich noch zirka einen Meter entfernt von einer Starkstromleitung befindet. Außerdem zeigte uns ein anderer Mitarbeiter des Elektrizitätswerkes auf einem Computer, wo in Kippenheimweiler die Stromleitungen im Boden verlegt wurden. Auch B. Zetti schaute gespannt mit. Einige Mitschüler durften sogar die Leitungen, die zu ihren Häusern führen, auf einem Monitor sehen.

Als wir in einem Kontrollraum einen Alarmton hörten, fragten wir uns alle erschrocken, was diesen wohl auslöste. Der Alarm zeigte, dass in Offenburg eine Stromleitung nicht funktionierte. Ein weiterer Mitarbeiter vom E-Werk Mittelbaden erklärte uns, dass seine Kollegen aber schon vor Ort seien, um das Problem zu lösen. Am Ende unseres Besuches im Elektrizitätswerk Mittelbaden in Lahr machten wir noch ein Foto mit B. Zetti und Benno Heitzmann an der Trafoanlage mit den Isolatoren. Wir verabschiedeten uns und fuhren mit tollen Geschenken vom E-Werk Mittelbaden wieder zur Schule. Es war ein spannender Vormittag, an dem wir viel erlebten und lernten!

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Do, 28. Juni 2018: PDF-Version herunterladen

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