Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2016 I

Mit Superblitz im Zeitungsland

Von Liam Fritz, Klasse F1, Clara-Grunwald-Schule, Freiburg  

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Neulich, als B. Zetti morgens aus dem Haus trat, traute er seinen Augen nicht: Im Vorgarten stand ein äußerst seltsames Gefährt, eine Art Rennwagen mit Flügeln! Neugierig öffnete B. Zetti eine Tür - und erschrak sogleich mächtig. Denn eine laute Computerstimme sagte zu ihm: "Willkommen! Ich bin Superblitz, die schnellste Zeitmaschine aller Zeiten."

Mit einem Satz saß er im Superblitz. Er sah zwei Pfeile. Einer ging nach vorne und der andere nach hinten. Der nach vorne zeigte, stand für Zukunft, der andere für die Vergangenheit. In der Mitte von den Pfeilen ist eine kleine Zeitung abgebildet.

B. Zetti drückte eifrig auf die Zeitung. Auf einmal wurde es so hell, als ob die Sonne abgestürzt wäre. Ruckartig wurde es stockfinster. Kurz danach landeten sie auf einer ganz gewöhnlichen Straße. Ganz gewöhnlich? Nein. Alles war aus Zeitungen. B. Zetti stieg schnell aus, und murmelte zu Superblitz: "Bitte warte auf mich." Er nahm sein Sprachlexikon mit.

Kurz danach sprach ihn eine Person an: "Quai Zaza due, B. Zetti?" B. Zetti verstand den Satz nicht und antwortete einfach: "Ja." Er ging an einem Kleiderladen vorbei, in dem es nur Zeitungskleider gab. Endlich traf er auf eine Gestalt, die Deutsch sprach. Sie plapperte: "Hallo B. Zetti, schön, dass du da bist." Die Stimme kam B. Zetti bekannt vor. Er fragte: "Betti Z., bist du es?" Sie quiekte: "Klar, ich bin’s! Ich bin schon länger hier. Übrigens, du fällst sehr auf! Deshalb habe ich dir auch einen Zeitungsanzug gekauft." B. Zetti zog wortlos den Anzug an.

Beide besichtigten noch das Zeitungsland. Nach einer Weile verabschiedete sich B. Zetti und Betti Z. von den Bewohnern des Zeitungslandes. Gemeinsam gingen sie zu Superblitz und reisten wieder zu ihrem Haus. Als sie sich bei Superblitz bedanken wollten, löste sich Superblitz in Luft auf.

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