Mitarbeiter üben Verzicht
Bei den rund 30 Beschäftigten der Sozialstation wird ein Drittel des Weihnachtsgeldes gestrichen.
GRENZACH-WYHLEN. Alles andere als zufrieden ist Stephanie Grün, Geschäftsführerin der Sozialstation mit dem Schiedsspruch zur Vergütung der häuslichen Krankenpflege. "Die 3,7 Prozent, die mit der AOK ausgehandelt wurden, machen für uns im Monat ungefähr 200 Euro mehr aus". Noch sei nicht sicher, ob die Vergütung auch rückwirkend zum 1. Januar erfolge und auch nicht, ob die Ersatzkassen diese Vereinbarung übernehmen. In Grenzach-Wyhlen jedenfalls leisten die 32 Mitarbeiter einen eigenen Beitrag, um den Kostendruck der Sozialstation zu mindern.
Nach wie vor ist die Finanzsituation der Sozialstation angespannt. Die zweite Tranche von 15 000 Euro, die die Gemeinde im September zugeschossen hat, ...