Skitourismus

Modern urlauben im Wallis

Das Skigebiet Crans Montana zählt zu den bekanntesten der ganzen Schweiz. Auch weil in Sichtweite das Matterhorn und der Mont Blanc stehen. Ein Reisebericht von Robin Wienberg aus der Klasse 9a des Kreisgymnasium, Bad Krozingen  

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Phänomenale Aussicht auf die Viertausender.   | Foto: privat
Phänomenale Aussicht auf die Viertausender. Foto: privat
Das erste Land, das man normalerweise mit Skifahren verbindet, ist die Schweiz, sogar in "Google" ist das so. Die Region in der Schweiz, die ich euch vorstellen werde ist das Wallis. Mit 46 Skigebieten und 2000 Pistenkilometern hat es viel zu bieten. Ein Skigebiet davon ist Crans Montana. Es gibt dort 24 Lifte, davon vier Gondeln und sieben Sessellifte. Der Unterschied ist, das man bei Gondeln die Skier abschnallt und in einer geschlossenen Kabine sitzt. Bei Sesselliften ist das so, dass man die Skier anbehält. Ein- und Aussteigen ist zwar schwieriger, aber es geht schneller. Außerdem gibt es 140 Pistenkilometer. Dies ist zwar nur mittelmäßig, aber die Pistenqualität, die Modernität und die phänomenale Aussicht sowie die Zusatzaktivitäten machen dieses Gebiet zu einem schönen Urlaubsziel.

Fangen wir bei der Modernität an. Man bemerkt sie bereits, bevor man in die Gondel einsteigt. Man kann jede halbe Stunde einen Bus nehmen, um von seinem Hotel, Ferienhaus oder Wohnung zu der Straße unterhalb der Crans-Gondel zu kommen. Sportliche Leute können nun die befestigte Straße hochjoggen und die, die ihre Energie für das Skifahren aufheben wollen, können durch eine Unterführung unter der Straße durch und einen Fahrstuhl nehmen, der durch den Berg geht und neben der Talstation endet. Von dort aus kann man mit der Gondel auf ein Plateau fahren, das 2200 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Dort oben enden sechs Lifte und starten viele Pisten.

Auch von Montana gibt es eine Gondel, in welche zehn Personen reinpassen, die auch zu diesem genannten Plateau führt. Von dort aus kann man die 14 Kilometer lange Talabfahrt "Piste internationale" fahren oder das restliche Skigebiet mit seinen breiten Pisten nutzen. Es gibt Pisten für Anfänger, mittelmäßige und gute bis sehr gute Skifahrer. Keiner kommt zu kurz! Die leichten Pisten sind mit einer blauen Flagge gekennzeichnet, die mittelschweren Pisten sind mit einer roten Flagge gekennzeichnet und die schweren Pisten sind mit Schwarz gekennzeichnet. So kann man sich einschätzen und es erwartet einen keine unangenehme Überraschung.

In der Mittagspause, deren Zeitspanne man frei wählt, kann man in einem der vielen Restaurants essen und sich entspannen, um danach wieder gestärkt auf die Piste zu gehen. Nachdem man das Skifahren beendet hat, ist der Tag allerdings noch nicht vorbei! Für die Shopping-Begeisterten unter euch gibt es rund 120 Geschäfte und Boutiquen. "Boutique" ist der französische Begriff für Einzelhandelsläden, die Kleidung und
Schmuck verkaufen. Dies erfüllt wirklich jeden erdenklichen Wunsch für Shopping-Begeisterte. Alternativ zum Shoppen können Junge und Junggebliebene in einer Après-Ski-Bar einige schöne Stunden mit lauter Musik und Tanz verbringen. Es muss nicht erst erwähnt werden, dass es beim Après-Ski Drinks und kleine Gerichte gibt.

Aufgrund der eben genannten Vorteile kommen die Skitouristen vorwiegend aus England, Skandinavien, Holland, Belgien und Deutschland, sodass man zu zwanglosen Gesprächen auch seine Fremdsprachen benutzen kann. Die Schweiz, Österreich, Südtirol und Süddeutschland sind von Weihnachten bis Ostern auf Skitourismus eingestellt. Für die einzelnen Regionen ist dies eine sehr wichtige Einkommensquelle. Ein großer Teil fließt auch in die Modernisierung der Anlagen, sodass die Regionen immer auf den neusten Stand sind.

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