Mohakawa, der Indianerjunge
Eine Fantasiegeschichte, die im Rahmen eines Indianer-Schulprojekts entstand.
Smilla Schlager, Klasse C3/4, Reinhold-Schneider-Schule (Freiburg)
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Mohakawa war schon von klein auf sehr interessiert an der Geschichte und Lebensweise seiner Vorfahren. Sein Vater hatte ihm früher immer zum Einschlafen aufregende Indianergeschichten erzählt. Mit großer Begeisterung hatte er zugehört, wenn sein Vater von dem Leben im Tipi, von der abenteuerlichen Bisonjagd, den schönen Festen mit den Indianertänzen oder den grausamen Kämpfen mit dem "Weißen Mann" berichtete.
Er mochte es nicht, wie "die Weißen" die Indianer behandelten. Die Weißen nahmen den Indianern ihr fruchtbares Land weg, schleppten Krankheiten ein und schossen mit Gewehren auf sie. Das machte Mohakawa sehr wütend, wenn er daran dachte. Trotzdem wollte er, dass Frieden unter den Völkern herrschte. Sein Freund Mohakau sah das genauso.
Als Mohakawa an diesem Nachmittag von der Schule nach Hause ging, hatte er eine Idee. Er wollte ein Leben wie die alten Indianer führen. Noch am selben Tag baute er mit seinem Freund Mohakau ein Tipi im Garten. Aus sechs Ästen, die sie mit einer Schnur zusammenbanden und einem Leintuch, das sie darüber spannten. Im Inneren des Tipis polsterten sie alles mit Fellen aus. Jetzt war es schön warm und gemütlich in ihrem Indianerzelt. Am Abend machten sie vor dem Tipi ein Feuer und grillten Fleisch und Gemüse. Spät abends kuschelten sie sich unter die Felle und dachten über die Zukunft nach. Beide waren sich einig, sie wollten auf die Art und Weise der Indianer leben.
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