Mohammad Al Attars kluges Stück "Damaskus 2045" feierte am Theater Freiburg Premiere
Dem Autor von "Damaskus 2045" geht es allein um Erinnerungspolitik. Die emotionale Wucht von Omar Abu
saadas trockener Inszenierung ist auf die Leinwand verlagert.
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Es ist durchaus auch ein historisch aufgeladenes Datum: 2045 – 100 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Der Autor hat es bewusst gewählt, um einen Zusammenhang anklingen zu lassen. Wir befinden uns allerdings an einem ganz anderen Ort: in Syrien, wo der 2011 begonnene schreckliche Krieg, der Hunderttausende das Leben gekostet und die weltweit größte Flüchtlingswelle seit dem ...