Zisch-Schreibwettbewerb II Frühjahr 2011

Müll ist die letzte Rettung

Von Nele Schroeder, Klasse 4 b, Hellbergschule Brombach  

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Miriam und Marie hatten Ferien. "Juhu, Ferien!", schrie Miriam nach der Schule. "Jaaah! Keine Hausis!", jubelte auch Marie. Sie wollten mit ihrer Familie ans Meer fahren. Am nächsten Montag ging es endlich los. B. Zetti und Betti Z. fuhren auch mit.

Als sie angekommen waren, bettelten Marie und Miriam sofort: "Och bitte Mutti, wir würden so gerne schon baden gehen!" "Was meinst du, Moritz?", fragte Veronika ihren Mann.Der blieb kühl: "Nein, auf gar keinen Fall, heute ist es schon zu spät. Morgen!" "Menno!", kam es von Miriam. "Es bleibt dabei! Und nun geht schlafen", sagte Moritz.

Am nächsten Morgen schien die Sonne. B. Zetti und Betti Z. teilten Zeitungen aus. Miriam und Marie gingen zum Strand. Sie wollten gerade ins Wasser, da gab es plötzlich einen Platzregen. "Schon wieder nichts", grummelte Marie. "Ach Manno", maulte Miriam. Alle kamen durchnässt zurück, auch B. Zetti und Betti Z.

"Also, nun hört mal zu", sagte Moritz. "Ich habe für morgen in der Sporthalle Federball gemietet, da der Wetterbericht Regen ankündigt." "Na gut", stimmten alle niedergeschlagen zu, außer Veronika. Die freute sich: "Super, mein Liebling!" Am nächsten Morgen schien jedoch die Sonne. "Super, dürfen wir jetzt endlich baden gehen?", fragte Miriam. "Nein, Moritz hat doch Federball gemietet. Aber ich kann euch beruhigen, morgen soll auch die Sonne scheinen". "Juhu!", jubelten Miriam und Marie.

Aber am nächsten Morgen regnete es wieder. "Mist!", rief Miriam. Sie schlich sich trotzdem alleine zum Meer und ging schwimmen. Ein paar Minuten später kam ein Haifisch. Bevor Miriam sich versah, hatte er sie schon am Bein gepackt. Sie fing an zu weinen. B. Zetti und Betti Z. hatten an diesem Tag Mülldienst und fuhren mit dem Müllauto den Strand entlang. Als sie Miriam und den Hai sahen, blieb B. Zetti die Luft weg. Betti Z. dagegen handelte schnell.

Als der Hai kurz los ließ, warf sie eine Cola-Dose aus dem Müllwagen gezielt in das Maul des Haifischs. Der verschluckte die Dose und musste prusten. Miriam nutzte die Gelegenheit und schwamm zum Strand. B. Zetti hatte inzwischen den Notarzt gerufen. Miriam hatte noch mal Glück gehabt. Der Hai hatte sie nur leicht verletzt und sie würde nie wieder so unvorsichtig sein.

Am nächsten Tag gab es einen Zeitungsbericht mit der Schlagzeile: "Müll ist die letzte Rettung - B. Zetti und Betti Z. retten ein Mädchen vor einem Haifisch". Die beiden waren sehr stolz. Damit waren die Ferien zu Ende.

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