Wiedereinführung G9

Nachhaltiger und gerechter

Wiedereinführung des G9 in Baden-Württemberg .  

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  | Foto: Marijan Murat (dpa)
Foto: Marijan Murat (dpa)
Seit Dezember 2023 steht fest, dass in Baden-Württemberg das G9 wieder eingeführt werden soll, also ein Regelmodell für Gymnasien, bei dem es nach 13 Jahren Schule das Abitur gibt, beziehungsweise nach neun Jahren Gymnasium. Diese Entscheidung kam zustande, da viele Eltern, aber auch Lehrer und Schüler sich eine längere Schulzeit wünschen, damit die Schüler den Lernstoff gründlicher erarbeiten und individuell besser gefördert werden können.

Viele meiner Mitschüler, auch ich, denken, dass dies eine sehr gute Idee ist. Denn wir alle kennen den Stress, den wir durch das G8 haben. Eine längere Schulzeit gibt uns die Möglichkeit, uns besser auf unsere schulischen Leistungen zu konzentrieren und kann uns eine Menge psychischen Stress ersparen.

Durch das G9 kann man sich außerdem auch mit verschiedenen Fächern intensiver auseinandersetzen und den vielen Stoff entspannter bewältigen. Das ist ein wichtiger Punkt, denn ich habe zum Beispiel an meiner Schule schon erlebt, dass wir verschiedene Themen nicht durchnehmen konnten aufgrund von Zeitmangel. Dadurch fehlten uns für die darauffolgenden Jahre wichtige Arbeitsgrundlagen. Das G9 könnte auch dadurch helfen, dass die Lehrer mehr Zeit haben, um einzelne Schüler zu unterstützen, die ein anderes Lerntempo haben, was zu einer besseren Bildungsgerechtigkeit führten würde.

Als Nachteil des G9 könnte man angeben, dass man länger braucht, um mit der Schule fertig zu werden. Doch meiner Meinung nach ist es besser, etwas länger in der Schule zu bleiben und alles zu verstehen, als dass man die Schule schnell verlässt, jedoch nur die Hälfte der Themen jemals verstanden hat.

Insgesamt sehe ich die Wiedereinführung des G9 als einen positiven Schritt, um die Bildungsqualität zu verbessern und den Bedürfnissen der Schüler besser gerecht zu werden.

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