Seit dem Absturz einer Air-France-Maschine über dem Atlantik erforscht Bernd Gans, warum seine Tochter sterben musste. Jetzt ist das Wrack entdeckt worden.
"Ich fliege viel", sagt Bernd Gans. Kürzlich erst war er mit seiner Frau in Rom. "Von Donnerstag bis Sonntag, der Freundeskreis vom ,Haus der Kunst’ hat eine Kulturreise veranstaltet." Der 70 Jahre alte Mann aus Vaterstetten bei München ist interessiert an der Luftfahrt, er kennt sich aus. Einst war er als Daimler-Manager zuständig für die zur Firmengruppe gehörende Dasa, die Deutsche Aerospace Aktiengesellschaft. Jetzt steht Bernd Gans der "German Business Aviation Association" vor. Das ist ein Lobbyverein für den Geschäftsflugverkehr vornehmlich der großen Unternehmen. "Luftverkehr muss es geben", sagt er, "allein schon wegen der Globalisierung. Wir müssen aber alles tun, um ihn sicherer zu machen."
Auch Ines Gans ist viel geflogen. Die Verkaufsmanagerin des ...